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Wir leben in einer sterbenden Welt, in der die Lebendigkeit verarmt. Hildegard Kurt bezeichnet dies als Sterbefelder und fragt: Wie können wir in einem tieferen Wahrnehmen dieses Sterbens in und um uns neue schöpferische Impulse des Lebens finden?

Wir verbannen den Tod, und doch umgibt er uns, wird von uns in die Welt gebracht. Wie kann ein neues Verhältnis zum Sterben uns selbst neues Leben schenken? Und zu einer Transformation unserer Gesellschaft beitragen, die uns mit den größeren Wirklichkeiten verbindet, von denen wir immer ein Teil sind?

Die Debatten der Gegenwart sind von moralischen Verurteilungen der jeweiligen Gegenseite geprägt. Warum verfangen wir uns in einem moralisierenden Schwarz-Weiß-Denken und wie finden wir Wege in wirkliche Begegnung?

Das »Weltkloster« ist eine Initiative, die geistliche Repräsentanten verschiedener Religionen in einem dialogischen Raum zusammenbringt. Alexandra Mann leitet, gestaltet und begleitet die Initiative seit ihrer Neuausrichtung im Jahr 2008.

Rūta Žemčugovaitė arbeitet als Transformationsgestalterin und Künstlerin mit Prozessen, in denen Menschen die Sicht eines anderen Wesens einnehmen, um Ahnungen einer regenerativen Zukunft zu finden und daraus ihr Handeln zu verändern. Wir sprachen mit ihr über diese Prozesse und ihre Wirkung.

CitizensLab (CLab) startete 2016 als Pilotprojekt der gemeinnützigen Organisation MitOst mit dem Ziel, lokale Aktivistinnen mit europäischen Entscheidungsträgern zusammenzubringen. Seitdem arbeiten Projektleiterin Alice Priori und ihr Team daran, ein Netzwerk von sozialen Innovatoren in ganz Europa aufzubauen. Wir sprachen mit ihr über das Projekt, wie es sich verändert und mit welchen Herausforderungen sie dabei konfrontiert ist.

Über den neuen Film von Wim Wenders „Every Thing Will Be Fine“

Über den Film »Anselm – Das Rauschen der Zeit« von Wim Wenders

Über das Buch »Die zerrissene Gesellschaft – So überwinden wir gesellschaftliche Spaltung im neuen Krisenzeitalter« von Claudine Nierth und Roman Huber

Über das Buch »Die große Kokreation« von Jascha Rohr
Hania Ranis klassisch-experimentelle Kompositionen sind melodische und sphärische Meditationen, die seelisch berühren. Die Videos ihrer Auftritte erreichen ein Millionenpublikum. Die in Polen geborene Pianistin sucht nach unmittelbarem Ausdruck innerer Erfahrungen und diesen besonderen Momenten echter Begegnung mit den Zuhörenden. Wir sprachen mit ihr über die verbindende Kraft der Musik.

Die Entwicklung der KI schreitet voran und verändert alle Lebensbereiche – und wird das in Zukunft weiterhin in nicht absehbarer Weise tun. Wir haben fünf Menschen, die sich mit den Gefahren und Möglichkeiten künstlicher Intelligenz beschäftigen, gefragt:


Nipun Mehta ist der Gründer von ServiceSpace, einer globalen Gemeinschaft, die an der Schnittstelle von Technologie, Freiwilligenarbeit und Geschenkkultur arbeitet. Ein neues Projekt ist die Entwicklung von ServiceSpaceAI, einem Chatbot, der Mitgefühl und Bewusstseinsbildung fördern soll.

Spirituelle Menschen und Gemeinschaften machen meist einen großen Bogen um künstliche Intelligenz. Der Zen-Lehrer Soryu Forall und seine Sangha springen mitten hinein. Sie wollen nicht mehr und nicht weniger, als der KI einen Raum zu bieten, in dem sie spirituell reifen kann. Ein Gespräch voller Überraschungen und ungewöhnlicher Einsichten.

Srinija Srinivasan kennt die Welt der KI, war Pionierin des Internets als eine der Führungskräfte von Yahoo und gründete als Musikliebhaberin ein innovatives Musikunternehmen. Ihre Aufmerksamkeit gilt bei alldem insbesondere den Möglichkeiten unseres Bewusstseins, ohne dessen weitere Entwicklung, so ist sie sich sicher, wir nicht mit den neuen Technologien umgehen können.

Die überwältigenden Krisen der Gegenwart wecken im Politischen Begehrlichkeiten. Es scheint verführerisch, mit den grenzenlosen Kapazitäten Künstlicher Intelligenz menschliche Unzulänglichkeiten zu verändern. Doch was wird dabei aus Politik und Demokratie?

Der Kognitionswissenschaftler John Vervaeke ist alarmiert von den Fortschritten der KI. Denn, so ist er überzeugt, ohne entsprechende Entfaltung von Weisheit und Sinnbildung werden wir mit diesen Intelligenzen nicht heilsam umgehen können. Sein Vorschlag ist ungewöhnlich und radikal, er umfasst im Kern eine neue kulturelle Wertschätzung des Heiligen.

Sougwen Chung, die Künstlerin, mit deren Arbeiten wir diese Ausgabe gestaltet haben, erforscht in ihren künstlerischen Prozessen und Performances die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine. Dadurch hat sie einen unmittelbaren Einblick in ein mögliches wechselseitiges Lernen, das uns die KI eröffnet.

Für viele ist das die große Frage: Werden künstliche Intelligenzen irgendwann oder sogar ganz bald so komplex und weit entwickelt sein, dass in ihnen ein Bewusstsein entsteht? Aber was meinen wir eigentlich mit Intelligenz und Bewusstsein? Sind bewusste Maschinen Fiktion oder nahe Wirklichkeit?

Als Theologe setzt sich Johannes Hoff mit den spirituellen Fragen im Umgang mit digitalen Technologien auseinander. Ein Gespräch über die Wahrheit, das Staunen und verkörperte Einsicht.

Wie erklären wir uns, dass wir Menschen das schaffen, was wir eigentlich nicht wollen – die Zerstörung der ökologischen Systeme, die Klimakatastrophe und jetzt auch noch die sich exponentiell entwickelnde KI? Zur Erklärung wird oft der Begriff Moloch herangezogen. Aber wie hilft uns eine alte phönizische Gottheit, die heutigen Krisen zu verstehen?

Daniel Schmachtenberger hat sich intensiv mit der Metakrise befasst, in der wir uns gegenwärtig befinden. Er erforscht die komplexen Wechselwirkungen der ökologischen, sozialen, politischen und spirituellen Krisen, die durch die rasche Entwicklung künstlicher Intelligenz noch verstärkt werden. Trotz des zunehmenden Risikos katastrophaler Ereignisse sieht er auch Hoffnung.

Mit den neuen KI-Chatbots sind kraftvolle Instrumente entstanden, die zeigen, wozu eine selbstlernende künstliche Intelligenz fähig sein kann. Vor allem, wenn sie sich exponentiell weiterentwickelt und selbst lernt. Dann ist die entscheidende Frage, worauf wir dieses Instrument ausrichten.

Wie gehen wir mit den Herausforderungen um, vor denen wir als Gesellschaft stehen? Brauchen wir mehr Regulierung oder setzen wir auf die Eigenverantwortlichkeit? Ein Debattenbeitrag.

Kassie Hartendorp ist eine langjährige Aktivistin und Leiterin von ActionStation, einer Organisation in Aotearoa (Neuseeland), die Menschen zusammenbringt, die zu den Themen Gleichberechtigung, wirtschaftliche Gerechtigkeit, Unterdrückung, Armutsbekämpfung, Klimagerechtigkeit, ökologische Belange und Einbeziehung indigener Menschen aktiv werden wollen. Wir haben mit Kassie, die selbst eine Maori ist, darüber gesprochen, wie dieser Hintergrund ihren Aktivismus beeinflusst.

Mit der Organisation Force of Nature ist Clover Hogan zu einer wichtigen jungen Stimme der Klimabewegung geworden. Es ist ihr Anliegen, die Ohnmacht junger Menschen in Selbstwirksamkeit zu wandeln und die intergenerationelle Zusammenarbeit zu fördern.

New, intersubjective consciousness that makes possible new capacities for collaboration and co-conscious creativity · evolve world is a living dialogue field for co-creating the future of open society.
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