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Grace Rachmany ist eine der führenden Expertinnen für DAOs und Blockchain mit einem Schwerpunkt auf neuen Formen der Leadership. Sie sieht in der Technologie Möglichkeiten, zu einer neuen gemeinsamen Handlungsfähigkeit zu kommen, die über den gegenwärtigen Narzissmus hinausgeht. Wir sprachen mit ihr darüber, wie DAOs unser Verständnis von Führung, Zusammenarbeit und Weltgestaltung verändern können.

Die Weise, wie wir uns vernetzen, wird sich wandeln. Am Anfang und am Ende geht es immer um menschliche Beziehungen. Aber Technik, richtig verstanden, kann uns auf völlig neue Arten helfen, Beziehungen zu finden. Diese neue Dimension der Selbstorganisation wird auch den Aktivismus verändern.

David Ehrlichman hat den Ansatz der Impact Networks entwickelt, der Organisationen darin unterstützt, durch Vernetzung zu neuen Einsichten und Handlungsoptionen zu finden. Was ist die Grundlage solcher netzwerkartigen Wechselbeziehungen? Und welche Rolle spielen dabei neue technologische Möglichkeiten?

Franz Josef Allmayer ist Mitgründer von SEEDS, einer Kryptowährung, die weltweit Verbreitung findet, um soziale, ökologische oder gemeinschaftliche Projekte zu ermöglichen. Er sieht in dieser neuen Form menschlicher Organisation weitreichende Möglichkeiten für eine regenerative Transformation unserer Gesellschaft.

Wir haben eine neue Möglichkeit. Jordon Hall sieht in der Blockchain-Technologie des Web3 auch eine Chance für eine umfassendere Menschlichkeit. Wir könnten den großen Internetkonzernen autonome Felder selbstbestimmter und werteorientierter Netzwerke entgegensetzen. Doch die Technik selbst ist nicht die Lösung. Es braucht dafür auch ein neues Bewusstsein, in dem dialogische Felder zum Zentrum unserer Kultur werden.

Wie wollen wir mit der Technik leben? Diese Frage stellt Phoebe Tickell vor dem Hintergrund ihrer Arbeit in dezentraler Organisation, Experimenten mit Netzwerken im Web3 und ihrem Ansatz der »Moral Imagination«. Damit will sie Räume schaffen, in denen wir aus unserer Vorstellungskraft heraus ein verbundenes Menschsein entwickeln.

Visionäre haben immer auch von einer neuen menschlichen Gesellschaft geträumt. So ist auch die Technik entstanden. Wie können wir heute in Zeiten digitaler Vereinnahmung die Welt neu träumen? Und dazu vielleicht sogar die Technologie als Verbündete erkennen?

Was bedeutet der russische Angriff auf die Ukraine für den Umgang mit autokratischen Herrschern wie Wladimir Putin? Was kann eine integrale, entwicklungssensible Perspektive hier zum Verständnis und angemessenen Handeln beitragen?
Esther Stanford-Xosei engagiert sich in der globalen Vernetzung von Gruppierungen und Initiativen, die sich für Reparation für die koloniale Ausbeutung einsetzen. Dabei geht es ihr nicht nur um materielle Wiedergutmachung, sondern vor allem um eine geistige Wiederherstellung von unterdrückten Wissensformen und kulturellen Traditionen.

Hannah Close ist eine Grenzgängerin zwischen gesellschaftlichem Wandel, Ökologie, Körperbewusstsein und Kunst. Wir sprachen mit ihr über den schöpferischen Raum, der sich zwischen diesen verschiedenen Erfahrungswelten eröffnen kann.

Das Pilotprojekt »Empathie macht Schule« fördert Pädagoginnen und Pädagogen in ihrer Beziehungskompetenz. Es wurde im Februar 2020 in drei Schulen in Berlin gestartet und soll fünf Jahre dauern. Lukas Herrmann ist einer der Begleiter des Projekts und forscht gleichzeitig zur Dynamik generativer sozialer Felder. Wir fragten ihn, wie wir eine wertschätzende und kreative Beziehungskultur fördern können.

In dieser krisenhaften Zeit sind wir alle gefordert, uns innerlich darauf einzustellen, wie wir zuversichtlich und realistisch handeln und zu einem möglichen und nötigen Wandel beitragen können. Aber wie finden wir zu solch einer seelischen Stärke? Wir haben fünf Menschen, die sich mit innerer Entwicklung beschäftigen, gefragt: Welche inneren Qualitäten wünschen Sie für sich selbst in dieser Zivilisationskrise, die wir gerade gemeinsam durchleben; in dieser »Zeit zwischen den Zeiten«?





Seit wir als Menschen erkannten, dass wir uns innerlich, in unseren Haltungen, Wahrnehmungen und Antworten auf die Welt wandeln, vielleicht gar entwickeln können, fanden wir uns an Orten zusammen, die eine solche Wandlung unterstützen sollten. Ausdruck davon ist die lange Geschichte von Klöstern und Ashrams, von Künstlerkolonien, Ökodörfern und Gemeinschaften unterschiedlichster Couleur. Heute gibt es eine wachsende Zahl neuer Projekte, die einen gemeinschaftlichen Rahmen für innere Entwicklung bieten wollen. Welche neuen Akzente setzen sie und warum könnten solche Entfaltungsbiotope gerade jetzt besonders relevant sein?

Unser Blick auf Entwicklung ist immer auch kulturell geprägt. Die schwarze Feministin Minna Salami spricht von einer euro-patriarchalen Sichtweise, die unser Denken bestimmt. Welche ganzheitlicheren Formen des Erfahrens werden uns zugänglich, wenn wir diese Sicht weiten?

Thomas Bruhn leitet am Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung in Potsdam eine Forschungsgruppe zur Frage, welche Rolle mentale Modelle und Geisteshaltungen wie Achtsamkeit und Mitgefühl für die Transformation zur Nachhaltigkeit spielen. Für ihn sind die Krisen unserer Zivilisation Ausdruck einer Beziehungskrise. Wir sprachen mit ihm über die Ursachen destruktiver Beziehungsmuster und erkunden mit ihm, wie durch systemische Resonanz tragfähigere Beziehungsfelder erwachsen können.

Im Angesicht überfordernder Bedrohungen sind Verleugnung und Vermeidung naheliegende psychologische Verteidigungsstrategien. Eine neue Denkbewegung lädt hingegen explizit dazu ein, sich dem Unheilvollen ungeschützt zu stellen. Ist das ein verzweifelter Sprung in den Abgrund oder erwachsen hier vielleicht unerwartet neue Fähigkeiten, wie wir uns Krisen angemessener zuwenden können?

Der Entwicklungspsychologie und Bildungsexperte Zak Stein sieht unsere westlichen Gesellschaften in einer »Zeit zwischen den Welten«. Das Alte ist zunehmend disfunktional, aber das Neue ist noch nicht entstanden. Was ist das Wesen diese Übergangsphase? Wie können wir sie erfolgreich gestalten?

Stufentheorien sind Landkarten der menschlichen Entwicklung in der westlichen Welt. Wie nützlich sind sie, um uns beim gemeinsamen Lernen zu unterstützen?

Robert Kegan gehört zu den Pionieren der Entwicklungspsychologie, sein Stufenmodell der Bewusstseinsevolution wird heute vielfach angewandt und weiterentwickelt. Wie sieht der Entwicklungsexperte die gegenwärtigen gesellschaftlichen Herausforderungen? Ein überraschender Blick auf die Schattenseiten der Entwicklung und die Möglichkeiten, festgefahrene Polarisierungen zu überwinden.

Susanne Cook-Greuter ist eine der Vordenkerinnen der Entwicklungspsychologie, insbesondere der Erforschung höherer Stufen menschlicher Entfaltung. In ihrer Arbeit formuliert sie zunehmend auch Kritik am westlichen Blick auf die Weiterentwicklung des Menschen. Wie können, ja, müssen wir heute unser Verständnis des Menschseins erweitern? Und was bedeutet das für unseren Weg durch diese stürmischen Zeiten?

Mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung haben die vereinten Nationen verschiedene Bereiche formuliert, die sich wandeln müssen, damit die globale Gesellschaft zu einer nachhaltigen Lebensweise findet. Aber wie müssen wir uns als Menschen entwickeln, damit diese Ziele erreichbar werden? Diese Frage stellt sich die Initiative Inner Development Goals (IDGs), die Ziele für eine innere Entwicklung erforscht und umsetzt. Wir sprachen mit Jan Artem Henriksson, dem Leiter des Projekts über die innere Dimension der Nachhaltigkeit.

An der Schwelle zwischen zwei Welten hängt der Übergang auch davon ab, ob wir bereit sind, über die Schwelle zu gehen. Nur, wir wissen nicht wohin. Was braucht es von uns, damit diese Zeit nicht nur ein Ende von etwas, sondern auch ein Anfang ist? Inneres Wachstum öffnet den Weg.

Gary Zemp wurde nach erfolgreichen Jahren als Unternehmen zum Mitbegründer der Partei Integrale Politik in der Schweiz. Wie es dazu kam und wie er die Vision einer integralen Politik versteht, hat er für uns zusammengefasst.
Marina Abramović ist eine der wichtigsten Künstlerinnen der Gegenwart, ihre Wirkung auf die Performance-Kunst der letzten 40 Jahre war maßgebend. Inspiriert wird ihre Arbeit auch aus dem Ernstnehmen spiritueller Erfahrungen. In diesem Interview lässt uns die “Grande Dame der Performance-Kunst” an dieser Tiefendimension ihrer Arbeit teilhaben.
New, intersubjective consciousness that makes possible new capacities for collaboration and co-conscious creativity · evolve world is a living dialogue field for co-creating the future of open society.
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