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Die vielen Menschen, die derzeit aus Kriegsgebieten in Syrien und anderswo zu uns kommen, werden unser Land verändern. Wie kann dabei Integration zu einer ko-kreativen Möglichkeit werden?

Wie kann ein neues, integrales Denken in der Regierungsarbeit und in Konfliktgebieten angewendet werden? Ica Fernandez hatte die Gelegenheit, auf den Philippinen damit aufschlussreiche Erfahrungen zu machen.
Ein Comic, in dem es um die Zukunft der Welt geht. Ein junges Team, das vier Jahre am ersten Buchband »Corpus Separatum« arbeitete. Für den »Tagesspiegel« »eines der gegenwärtig aufwendigsten Comic-Projekte Deutschlands«. Aber weitaus mehr als ein Comic. Wir sprachen mit dem Autor und Produzenten Christopher de la Garza über »Hemispheres«.
Menschen in persönlichen Krisen, die durch spirituelle Erfahrungen ausgelöst werden, stoßen in der herkömmlichen Psychologie und Psychiatrie oft auf Unverständnis. Das Projekt Krisenfreunde will ihnen einen Ort geben, wo sich das heilende Potenzial solcher Krisen entfalten kann. Wir sprachen mit Stephan Schwartz, einem Mitbegründer des Projekts, über eine neue Sicht auf Krisen.
Diese Ausgabe von evolve wurde mit Arbeiten des Künstlers Raimer Jochims gestaltet. Wir sprachen mit ihm über seine künstlerische Arbeit.

Was können Steine uns lehren? Dieser Frage hat Lika Mutal ihr Leben gewidmet. Als holländische Bildhauerin, die in Peru lebt, wurde sie durch die spirituelle Atmosphäre der peruanischen Landschaft, die einzigartige Tradition der Steinbearbeitung und die Geschichte der Inkas und deren Vorfahren inspiriert. Mutals’ Arbeit mit Steinen hat sich im Laufe der Zeit vertieft, ebenso haben sich ihre Skulpturen verändert. Zunächst nutzte sie die Steine als Material, um ausdrucksstarke Formen zu gestalten oder um innere Strukturen freizulegen. Heute ist ihr die Beziehung zu den Steinen und ihren universellen Kräften wichtiger geworden. Mutals’ Skulpturen wurden in der ganzen Welt ausgestellt und mit mehreren renommierten Preisen ausgezeichnet. Bei einer Ausstellung im Museo de Arte Contemporáneo in Lima hatte Renata Keller die Gelegenheit, mit Lika Mutal über ihre Kunst zu sprechen – und darüber, was die Steine sie über unser Menschsein lehren.
Wir können an Gott glauben – oder nicht. Zwischen beidem wählen zu können, ist eine der großen Errungenschaften menschlicher Evolution und prägt das heutige Bild Europas wesentlich. Wenn wir in uns gehen, können wir erfahren, dass das Heilige und das Säkulare keine unversöhnlichen Gegensätze sind. Wir können spüren, dass der tiefere Funken unseres Menschseins hier ebenso zuhause ist wie diese spirituelle und weltliche Vielfalt. Ein Ort, an dem wir ganz wir selbst sind und aus dieser Ganzheit anderen wirklich begegnen können.

Die Europäische Union war auch ein Projekt wirtschaftlicher Kooperation. Doch immer mehr Menschen spüren, dass ein veraltetes ökonomisches Denken diesen Zusammenhalt rissig werden lässt. Einer von ihnen ist Christian Felber, der als Mit-initiator der Gemeinwohlökonomie die alten, vor allem von Profit getriebenen Systeme transformieren möchte. Wirtschaftlicher Wandel bedarf für ihn einer Neuausrichtung unserer Werte, die in Würdigung einer spirituellen Dimension das Gemeinwohl in den Mittelpunkt stellen.
»Problemfall Europa« – so könnte man die gegenwärtigen Debatten wohl auf den Punkt bringen. Ohne die Zerreißkräfte, denen unser Kontinent gerade ausgesetzt ist, zu leugnen, sollten wir aber eine andere Seite der Realität nicht vergessen: die gelebte »Utopie Europa«.

In den momentanen Debatten zeigt sich immer wieder, wie schwierig es ist, die kulturellen Unterschiede in den Genderidentitäten in einer differenzierten Weise zur Sprache zu bringen. Wie können wir unsere eigenen Werte würdigen und gleichzeitig Verständnis für die Werte der anderen finden – und vielleicht auch mit den Problemen, die ihnen unsere Werte machen? Wo finden wir einen gemeinsamen Boden unseres Menschseins, der ein respektvolles Miteinander ermöglicht?

Dialog statt KonfrontationLange galt für viele moderne Menschen im Westen die Religion als ein Auslaufmodell, ein Relikt der Vergangenheit. Heute gilt diese Haltung selbst als überholt, denn es wird klar, dass die Religion weiterhin in unserer Gesellschaft eine einflussreiche Rolle übernehmen wird. Was bedeutet ein post-säkularer Diskurs, der Raum macht für den Einbezug religiöser und spiritueller Perspektiven? Wir sprachen mit Kristina Stoeckl, eine der führenden Forscherinnen zu diesem Thema im deutschsprachigen Raum.

Europas Zukunft hängt davon ab, eine kulturelle Dynamik zu entwickeln, die Tradition, modernes Denken und postmoderne Pluralität in einen übergreifenden und offenen Entwicklungsprozess bringt, sagt Michel Saloff-Coste. Der Philosoph, Wirtschaftswissenschaftler und Künstler hat bei Gilles Deleuze Philosophie studiert, Unternehmen beraten, eine Integrale Universität gegründet und mit Jacques Dolors an der Entwicklung Europas gearbeitet. Wir sprachen mit ihm über die evolutionäre Kraft, die nötig ist, damit Europa eine Zukunft hat.

Islamischer Fundamentalismus? Gottloser Westen? Europa ringt darum, wie aus kultureller und religiöser Vielfalt eine gemeinsame Wertebasis erwachsen kann, die trägt. Die Social Architects Claudine Villemot und Ingrid Schneider betrachten in unserem Interview die Ursachen eines über Jahrhunderte entstandenen Konflikts und zeigen: Andersartigkeit muss nicht zu Trennung führen, wenn im gemeinsamen Dialog unser tiefster Bezug zum Menschsein selbst einen Ausdruck findet.

Was kann die Grundlage eines zukunftsfähigen Europas sein? Eine vor allem bürokratisch und wirtschaftlich vollzogene Einheit scheint heute nicht mehr zu tragen. Aber wie können wir tiefere Quellen für die Zukunft Europas finden?

Aufklärung und das Heilige werden oft als Widerspruch gesehen, so als würden sie einander ausschliessen. Aber ist das wirklich so? Und was können uns ein türkischer Imam, der den Westen verurteilt, und junge Nonnen, die in Russland ein verfallenes Kloster wieder aufbauen, über die Notwendigkeit lehren, Aufklärung und Seele wieder zusammenzubringen?

Die Flüchtlingskrise begegnet uns täglich in dramatischen Schlagzeilen. Gleichzeitig engagieren sich Tausende Freiwillige, um den Menschen, die zu uns kommen, zu helfen und ein Miteinander zu gestalten. Christa Spannbauer ist eine von ihnen. Aus ihrer spirituellen Praxis, ihrer Familiengeschichte und der Begegnung mit Überlebenden des Holocaust findet sie den Mut zum Handeln.

Vor fast 30 Jahren aus einer spontanen Vision entstanden, verbindet das Dorfprojekt Kufunda Learning Village heute die ursprüngliche Weisheit und Schönheit Afrikas mit progressiven globalen Ansätzen von Art of Hosting, über Waldorfschulen, biologischen Landbau bis hin zu Aikido. Ein globales Dorf, das zum wertschätzenden Austausch zwischen den Kulturen beitragen möchte.
Ilan Siebert hat auf der Suche nach innovativen Ansätzen in der Wirtschaft ein Jahr bei den Knowmads in Amsterdam Social Entrepreneurship studiert – und den Wert und die Hindernisse des kreativen Chaos erfahren.

New, intersubjective consciousness that makes possible new capacities for collaboration and co-conscious creativity · evolve world is a living dialogue field for co-creating the future of open society.
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