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Diese Ausgabe von evolve konnten wir mit Arbeiten von Eva Dahn-Rubin gestalten. Wir sprachen mit ihr über die Beweggründe ihrer Kunst.

Über das Buch »Nach der Ausbeutung – Wie unser Verhältnis zur Erde gelingen kann« von Kocku von Stuckrad

Lotte van den Berg kam durch ihren Vater, einen bekannten Puppenspieler, schon früh mit dem Theater in Verbindung. In ihrer eigenen Arbeit interessiert sie die Dynamik zwischen Darstellenden und Zuschauenden und wie sie aufgebrochen und zum Tanzen gebracht werden kann.

Es wird immer klarer, dass wir nur gemeinsam auf die Herausforderungen der Gegenwart antworten können. Nötig ist eine Weisheit, die aus der Verbundenheit entsteht. Aber wie finden wir Zugang dazu? In Experimenten mit intersubjektiven Feldern, in denen Menschen zusammenkommen, um Fragestellungen miteinander zu bewegen und Entscheidungen zu treffen, wird diese Möglichkeit erforscht. Wir haben sechs Menschen, die sich mit intersubjektiven Feldern beschäftigen, gefragt:In sozialen Feldern scheint sich ein Raum jenseits des Individualismus zu öffnen. Was ist dieser Raum und warum ist er heute relevant?
Dialogische Erfahrungen ermöglichen uns eine tiefere zwischenmenschliche Begegnung. Es gibt viele Praktiken, die diesen Raum authentischer, ehrlicher und heilsamer Beziehungen eröffnen. In den tiefsten und oft auch als sakrale Momente erlebten Erfahrungen zeigt sich in diesem Zwischenraum für Menschen eine Anwesenheit, die über uns als Einzelne hinausgeht und darauf hindeutet, dass sich ein neuer Lebensraum öffnet.

Pamela von Sabljar ist Gruppenmoderatorin und berät Organisationen und Führende bei Veränderungsprozessen. Dabei arbeitet sie auch mit dem Feld, das zwischen den Beteiligten entsteht. Wir erforschten mit ihr, wie sich aus der Wahrnehmung dieses Zwischenraums gemeinsame Prozesse anders gestalten lassen.

François Demange hat viele Jahre von indigenen Kulturen und deren Umgang mit Pflanzen gelernt und dabei seine eigene Art entwickelt, mit Pflanzen zu kommunizieren. Was zeigt sich in diesem Dialog mit den Kräften des Lebendigen? Und wie verbindet sich diese Erfahrung mit einem bewussten menschlichen Miteinander?

Der Kognitionswissenschaftler John Vervaeke beschäftigt sich intensiv mit der Sinnkrise, mit Weisheit und mit der Erneuerung unserer kulturellen Grundlagen aus der Wertschätzung des Heiligen heraus. Dabei sieht er den dialogischen Prozess des Forschens im Dialogos als eine Qualität dieser kulturellen Transformation. Wir sprachen mit ihm über diesen grundlegenden Wandel unseres Denkens und unseres Seins in der Welt.

In der Praxis des Emergent Interbeing wird ein Feld zwischen Menschen lebendig, in dem die Kräfte des Lebens in seiner evolutionären Entfaltung wirken. Je freier wir sind von festgefügter Identität, desto mehr sind wir Ausdruck und Mitgestaltende eines gemeinsamen Werdens.

Mit »The Art of Hosting« hat Toke Moeller eine Praxis des menschlichen Miteinanders mit entwickelt, die heute weltweit in verschiedenen Kontexten angewendet wird. Darin können sich Menschen wertschätzend, verbunden und ko-kreativ begegnen. Wir sprachen mit Toke Moeller darüber, was diese Praxis ermöglicht und auf welche menschliche Möglichkeit sie verweist.

Zusammen mit seiner Kollegin Eva Pomeroy hat Otto Scharmer einen Text verfasst, in dem er die Wirkung und Relevanz eines Fourth-Person-Knowing anspricht. Dabei schöpft er aus seiner Forschung mit Transformationsprozessen in Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft. Wir sprachen mit ihm über die Qualitäten dieses Wissens der vierten Person und warum es heute so wichtig ist.

Wie können wir wirksam auf die ökologische Krise antworten? Eine wachsende Zahl von Menschen und Initiativen erklärt, dass dies erst möglich sein wird, wenn wir der Natur eine juristische Stimme geben.

Jennifer Trujillo arbeitet derzeit für die COP16-Konferenz in Cali, Kolumbien, zum Thema Biodiversität. Sie hat sich intensiv mit partizipativer Führung, dem Global Ecovillage Network, dem Impact Hub Network und vielen Praktiken beschäftigt, die zum Systemwandel im weitesten Sinne beitragen können. Wir sprachen mit ihr über ihr Engagement.
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Selbstorganisierte Projekte wie Wohnprojekte, offene Werkstätten und solidarische Landwirtschaften stehen oft vor ähnlichen Herausforderungen: eine gemeinsame Vision, Entscheidungsprozesse und eine Kultur, damit Menschen Lust haben sich einzubringen. Dorli Flämig gibt Einblicke ins Forschungsprojekt ReallaborGutAlaune.
Mit Büchern wie »Gott 9.0«, »Von der Anmut der Welt« und zuletzt »Kirche am Ende« hat sich der Theologe und Seelsorger Tilmann Haberer mit einer Erweiterung christlichen Glaubens beschäftigt. Prägend war dabei für ihn der integrale Blick auf die Religion. Wir sprachen mit ihm über die Entfaltung seines Glaubens und wo er heute Kräfte der Erneuerung sieht.

Unsere westliche Lebensform ist von einem starken Individualismus geprägt. Wir nehmen uns als getrennt vom Ganzen wahr. So wichtig wie diese Entwicklung historisch gewesen ist, kommen wir heute an unsere Grenzen. In dieser krisenhaften Zeit zeigt sich eine neue Form des menschlichen Zusammenseins, die in vielen Praxisformen erforscht wird. Was zeigt sich hier? Und wie können wir daran mitwirken?


How do we find our way into a new history, a new connected and appreciative relationship with the earth and with each other? Elizabeth Debold is sure that this path will not be possible without a radical transformation of our gender identities. This is the only way to open the view for a co-creative and life-promoting togetherness.

Nora Bateson is the daughter of the systemic thinker Gregory Bateson. In continuation of his work she is researching our being and acting in the many contexts in which our lives take place. She also believes that we will only be able to understand the climate crisis properly if we take these many contexts of our individual and social lives into account.

Robin Alfred has lived in the eco-village of Findhorn in Scotland for many years. Now he applies what he learned about the power of listening and openness to greater intelligence in his work as a consultant in collective fields, and to find impetus for a new activism.
Lee Mingwei designs experiential spaces in the museum in which the human encounter is central. He asks people to bring their favorite things to the museum and to share the stories behind them, he invites visitors to mend clothes with him, or spend a night with him in the museum. What inspires him is the unpredictable moment of encounter, of exchange, giving, and the ritual deepening of everyday situations. We spoke to the artist, who recently had an exhibition at Berlin's Gropius Bau designed under exceptional conditions.

New, intersubjective consciousness that makes possible new capacities for collaboration and co-conscious creativity · evolve world is a living dialogue field for co-creating the future of open society.
Made with Love by Iris Cocreative
© emerge bewusstseinskultur e.v.2025
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