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Sheikh Eşref Efendi und Bruder Thomas Hessler stehen in mystischen Traditionen, in denen Rituale dem Leben eine innere Ausrichtung und Zugehörigkeit geben. Wie erleben sie die Kraft der Rituale? Und was können sie uns über ihre Bedeutung in unserer Gegenwart sagen?

Dimitris Xygalatas hat in wissenschaftlicher Recherche und Feldforschung die Kraft der Rituale untersucht und herausgefunden, dass Rituale als Quelle von Verbundenheit und Sinnfindung gerade heute besonders wichtig sind.

Sobonfu Somé war eine Botschafterin afrikanischer Spiritualität und gab ihr Wissen um die Kraft der Rituale in zahlreichen Workshops weiter. Sie stammte aus Burkina Faso, wo sie 2017 starb. Marietta Schürholz hatte die Gelegenheit, von ihr zu lernen und interviewte sie für ihren Film »Ritual«. Das folgende Gespräch ist ein Auszug aus diesem Interview und lässt ein tiefes Verständnis für das Wesen ritueller Prozesse und deren Bedeutung spürbar werden.

Rituelle Prozesse gehören seit jeher zum Menschsein, aber welche Rolle spielen sie heute in einer säkularen Welt, in der viele Menschen und ganze Gesellschaften die Orientierung zu verlieren scheinen? Können Rituale Teil einer Antwort sein auf die Frage nach einer neuen Verbundenheit mit dem Wesentlichen, einer tiefen Zugehörigkeit im Leben?


Wer wach über das Land fährt, kann sie seit einigen Jahren wahrnehmen: Grüne Kreuze stehen an den Feldrändern. Sie machen auf das Bauernhofsterben aufmerksam und zeigen der Bevölkerung: »Nein, eure Ernährung ist nicht mehr sicher!« Sie mahnen, dass die Produktionsbedingungen für Lebensmittel in Deutschland in eine Sackgasse geraten sind.

In den letzten 18 Jahren hat sich Laureline Simon mit dem Klimawandel beschäftigt und 2020 One Resilient Earth gegründet, um Menschen, Gemeinschaften und Ökosysteme dabei zu unterstützen, widerstandsfähiger gegen die Auswirkungen des Klimawandels zu werden. Die Organisation gestaltet Erfahrungsräume, in denen die Menschen lernen können, Gemeinschaften der wechselseitigen Unterstützung aufzubauen und unsere Ökosysteme zu regenerieren.

Schon mit 16 Jahren begann Johanna Klug, sich mit Sterben und Tod auseinanderzusetzen. Diese existenzielle menschliche Erfahrung und wie wir damit umgehen, ließ sie nicht mehr los. Sie begründete einen Studiengang mit und schreibt erfolgreiche Bücher, die zeigen, was wir im Leben gewinnen, wenn wir das Sterben nicht verdrängen.

Joana Breidenbach hat in der »New Work«-Bewegung und der Transformation von Beziehungsfeldern durch das Internet immer wieder Impulse gesetzt, die auf die Notwendigkeit innerer Reifung verweisen. Denn dadurch können wir auch in neue Felder der Bezogenheit wachsen.
Wie Amazon, Google, Facebook & Co unsere Gesellschaft verändern - Eine Buchbesprechung von Carter Phipps

Progressive Spiritualität, Politik und das Beispiel Nelson Mandela

Über das Buch »Der Elefant und die Blinden – auf dem Weg zu einer Kultur der Bewusstheit« von Thomas Metzinger
Über das Buch »Wie Wälder denken« von Eduardo Kohn

In den Gedichten und Essays von Christian Lehnert verbinden sich poetisches Staunen und religiöses Fragen. In seinen Werken begibt er sich an die Grenzen menschlicher Existenz und lotet die Beziehungen zur Natur und zur transzendenten Wirklichkeit aus.

Die Präsenz des Todes verändert unser Leben. Immer dann, wenn wir uns unserer Sterblichkeit bewusst werden, wandelt sich unser Blick auf das, was wichtig und wesentlich ist. Um dieser transformativen Kraft des Bewusstseins unserer Vergänglichkeit nachzugehen, haben wir fünf Menschen, die sich aus verschiedenen Perspektiven mit Tod und Leben beschäftigen, gefragt: Es gibt den Satz »Der Tod ist die beste Erfindung des Lebens«. Was ist Ihre Resonanz dazu?


Wenn ein geliebter Mensch stirbt, spüren wir den Verlust. Viele indigene Kulturen sehen in unserer Endlichkeit aber auch einen Übergang, der uns mit der umfassenderen Lebendigkeit des Lebens über den Tod hinaus verbindet. Welche Samen neuen Lebens liegen im Vergehen?

Wenn wir über das sprechen, was wir als Tod bezeichnen, begeben wir uns in Unsagbares, in Zwischenräume unserer Existenz, in Ungewissheit, in der eine Erfahrungsgewissheit aufscheinen kann. Der Kontemplationslehrer Claus Eurich lotet diese Zwischenräume vorsichtig aus und nähert sich dem großen Geheimnis.

Seit tausenden von Jahren streben die Menschen nach Unsterblichkeit. Heute glauben Transhumanisten, dass mit unseren leistungsfähigen Technologien eine radikale Lebensverlängerung unmittelbar bevorsteht. Aber die Missachtung des Zyklus von Geburt und Tod ist die Ursache für die Zerstörung der Biosphäre. Um das zu verändern, müssen wir unser Verhältnis zum Tod transformieren.

Was können wir von unserer biologischen Existenz inmitten anderer Wesen über Tod und Leben lernen? Dieser Frage geht Andreas Weber nach und findet Trost darin, dass wir nicht aus der Welt fallen können.

Mit Artensterben und Massentierhaltung bringen wir Menschen den Tod in die Welt. Was bedeutet das für uns? Für unser Herz? Und wie können die Risse im Gewebe des Lebens heilen?

Die Moderne stirbt. Wir können dafür sorgen, dass dieser Prozess würdevoll vonstattengeht. Vanessa Machado de Oliveira untersucht, wie das möglich werden kann und wie wir dazu beitragen können.

Ein neues, intersubjektives Bewusstsein, das neue Fähigkeiten der Zusammenarbeit und ko-bewussten Kreativität ermöglicht. evolve World ist ein lebendiges Dialogfeld, um die Zukunft der offenen Gesellschaft gemeinsam zu gestalten.
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