Zwischenzeit, das ist besser als Endzeit, aber sie fühlt sich fast genauso an wie diese. Denn wir ahnen zumindest, was hier zu Ende geht. Aber wissen nicht, was beginnt. Wir wissen nicht einmal, ob etwas beginnt. Die Metakrisen unserer Zeit haben inmitten all ihres Chaos, ihrer ganzen Dynamik, auch etwas zum Stillstand gebracht – es herrscht ein kollektives Herzrasen, der Atem stockt. In diesem rasenden Stillstand liegt es auch an uns, an unserer Kraft, sich dem Unbekannten zu öffnen, innerlich zu wachsen, damit die Zukunft sich zeigen kann.

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