Wachsende Umarmung

Our Emotional Participation in the World
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Interview
Published On:

January 16, 2017

Featuring:
Kim Barta
Terri O’Fallon
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Issue:
Ausgabe 13 / 2017:
|
January 2017
Liebe in Zeiten von Trump
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Wie sich unsere Beziehungen im Laufe der Entwicklung verändern

Terri O’Fallon erforscht die Entwicklung von Erwachsenen mit dem Schwerpunkt auf spätere Entwicklungsebenen. Ihr Bruder, Kim Barta, ist Psychotherapeut und arbeitet mit Menschen aus dem ganzen Spektrum der psychologischen und spirituellen Entwicklung. In einem dynamischen Dialog zwischen Theorie und Praxis, Forschung und Erfahrung, teilen die beiden ihre ersten Gedanken über einen neuen Bereich ihrer Forschungen: wie Liebe und Beziehung sich im Laufe unserer Entwicklung verändern.

evolve: Ihr habt die Entwicklung der Erfahrung von Liebe untersucht, du, Terri, durch entwicklungspsychologische Befragungen und du, Kim, in deiner psychotherapeutischen Praxis. Könnt ihr uns durch die Entwicklungsstufen führen, die ihr dabei gefunden habt, und uns aus eurer Sicht erklären, wie sich die Wahrnehmung von Liebe verändert?

Kim Barta: Die erste Liebe, die wir erfahren, ist die Liebe von Mutter und Kind. Auf dieser ersten Ebene (1.0) als Kind geht es um das, was ich bekomme; ich muss nichts zurückgeben. Viele von uns sehnen sich in unseren romantischen Beziehungen nach Momenten, in denen wir liebevolle Aufmerksamkeit erhalten, ohne irgendetwas zurückgeben zu müssen. Abwechselnd einander zu liebkosen, sich in die Augen zu schauen und zu streicheln. Wenn wir diese Erfahrung einander geben, können wir unsere frühesten Erfahrungen der Liebe erweitern, sodass wir unsere Liebe vertiefen können.

Auf der nächsten Stufe (1.5) geht es in der Liebe um Spontaneität. Schau dir Kinder an. Sie lieben es einfach, spontan zu sein. Aber dabei gibt es keine Bewusstheit von Grenzen. Spontaneität kann bedeuten, ein anderes Kind auf den Kopf zu schlagen oder nach irgendetwas zu greifen, das einem anderen gehört. Auf der nächsten Stufe (2.0) geht es bei der Liebe um das Teilen, also darum, etwas gemeinsam zu tun. Es geht um Körperkontakt, in dem wir uns auch verlieren können. Durch die Gegenseitigkeit, die bei so einer Liebe füreinander entstehen kann, können wir das Gefühl für unser individuelles Selbst verlieren. Wir können uns in der Liebe verlieren. Das passiert oft bei Teenagern, die ihre erste Liebe erleben. Auf der nächsten Ebene, die wir »Konformistisch« (2.5) nennen, erkennen wir, dass wir die Beziehung und ihre Prinzipien priorisieren müssen. Wenn wir das nicht tun, versinken wir in der emotionalen Dynamik der Liebe zu der Person. Wenn also diese Person ein Hoch erlebt, erlebe ich auch ein Hoch, wenn sie abstürzt, stürze ich auch ab. Die Folge ist eine sehr instabile Beziehung.

Über die Konventionen hinaus

e: Oft gibt es soziale Strukturen, die Sicherheit geben wie »Du bist meine Frau«, »Ich bin dein Mann«. Wenn ich mich in der Liebe verliere, wird auf der konformistischen Ebene das Selbstgefühl in der Institution der Heirat bewahrt. Das erlaubt dann eine Entwicklung vom Verliebtsein und dem Verwechseln von Sexualität und Liebe in ein Zur-Ruhe-Kommen in den Regeln von Konformität und Rollenerwartungen.

Terri O’Fallon: Ja und heutzutage leben wir an vielen Orten nicht mehr in konformistischen Gesellschaften, sodass den Menschen diese Strukturen, die die Ehe zusammenhalten, nicht mehr so zur Verfügung stehen. Als ich aufwuchs, ließ sich kaum jemand scheiden, aber heute tun das so viele. Wir brauchen also andere Prinzipien, um eine Beziehung zusammenzuhalten. Oft fand man solche Strukturen in der Kirche, aber die ganze Gesellschaft basiert nicht mehr auf diesen Prinzipien. Wir brauchen also eine stärkere Auseinandersetzung in Beziehungen, um Prinzipien zu etablieren, die sie bestehen lassen. Darin wird die individuelle Fähigkeit, jenseits der Person die Beziehung an die erste Stelle zu setzen, die Beziehung zusammenhalten – im Gegensatz zu dem, was sich für mich richtig anfühlt und mich darin zu verlieren.

In der postmodernen Gesellschaft ist es in Ordnung, sich scheiden zulassen. Es steht in der eigenen Entscheidung, zu heiraten oder nicht, man kann zusammenleben, ohne verheiratet zu sein, und wenn es nicht klappt, dann geht man eben auseinander.

KB: Wenn wir auf die nächste Entwicklungsstufe (3.0) gelangen, bewegen wir uns weg von diesen Prinzipien und versuchen, die vollkommene Partnerschaft zu erschaffen. Wir wollen selbst vollkommen sein und wir wünschen uns, dass unser Partner vollkommen ist. Es gibt da eine Evolution von einer prinzipienbasierten Partnerschaft zu einer, die auf Vollkommenheit basiert. Aber dann landen wir in der Desillusion, denn unsere Fantasievorstellungen von Vollkommenheit erfüllen sich einfach nicht. Auf dieser Stufe haben wir eine Vorstellung von Vollkommenheit und denken daher, wir könnten sie im richtigen Leben erreichen. Das führt dazu, dass wir uns in eine Reihe aufeinanderfolgender Beziehungen stürzen, denn wenn eine nicht vollkommen ist, suche ich mir die nächste. Das Tragische daran ist, dass man nie lange genug bleibt, um eine solide Beziehung entstehen zu lassen.

¬Auf der pluralistischen Stufe wollen wir Unterschiede nicht nur bemerken und annehmen, sondern tatsächlich verstehen. ¬Kim Barta

TO: Das passt zu den Themen dieser Stufe, auf die wir bei unserer Forschung stoßen. Die Menschen sagen hier: »Es gibt nichts als die Liebe«, »man hat gar nicht die Wahl«, »im Leben geht es um nichts anderes«, »nur dann bin ich vollständig«. Liebe heißt teilen, sie ist eine Aktion, die mit starken Emotionen verknüpft ist. Es herrscht eine emotionale Intensität, man fühlt sich vollkommen glückselig.

KB: Meiner Beobachtung nach gelangen die Menschen dann an den Punkt, an dem sie merken, dass diese Vorstellung von Vollkommenheit nicht funktioniert. Dann sagen sie etwas wie: »Ich weiß, die vollkommene Partnerschaft gibt es nicht.« Auf der nächsten, leistungsorientierten Stufe (3.5) erfolgt der Übergang zu einer Beziehung, die »gut genug« für mich ist. Wir entfernen uns von dem Vollkommenheitsanspruch, denn er zerstört am Ende jede Beziehung. Wir reifen und gelangen in einen Bereich, wo ich den Partner oder die Partnerin mit seinen oder ihren Fehlern annehmen kann. Ich muss dich nicht unbedingt verstehen und es ist gar nicht meine Absicht, dich vollkommen zu verstehen.

TO: Man begreift dann auch die negativen Aspekte der Liebe. Man merkt, dass man die Liebe zur Manipulation gebrauchen, den Liebesentzug als Strafe für den Partner einsetzen kann. Man erkennt, dass die Liebe romantisch überhöht wird. Man versteht auch die positiven Aspekte der Liebe: Sie wächst durch Mitgefühl und Verständnis. Liebe kann mich motivieren und ich kann sogar Menschen lieben, die ich nicht unbedingt mag. Man begreift, dass die Liebe einem hilft, sich für eine größere Sache einzusetzen. Wenn ich jemanden liebe, kann ich meine Kleinlichkeit loslassen. Auf dieser Stufe gehen Menschen dann auch über das Persönliche hinaus und sagen Dinge wie: »Liebe rettet die Welt« oder »Liebe ist die Grundlage alles Guten in der Welt« oder »Liebe kann die Welt verbessern.«

Den Anderen verstehen

e: Als Nächstes kommen wir zur postmodernen Stufe, bei euch heißt sie die pluralistische. In der postmodernen, alternativen Kultur ist viel die Rede von einem Seelenpartner. Ist das ein Zeichen der pluralistischen Stufe?

KB: Nein, ich glaube, das umfasst mehr als nur die pluralistische Stufe (4.0). In gewisser Weise ist schon die Vorstellung der vollkommenen Partnerschaft von dieser Idee durchdrungen, aber dann entwickelt sie sich weiter durch die Stufen. Auf der pluralistischen Stufe jedoch ist es so, dass wir Unterschiede nicht nur bemerken und annehmen, wir wollen sie tatsächlich verstehen. Wir wollen die intime Erfahrung machen, den anderen auf einer sehr tiefen Ebene zu verstehen. Hier blüht die Vorstellung vom Seelenpartner auf: »Ich möchte dich auf der tiefsten Ebene kennenlernen, ich möchte, dass du jede Wahrheit, über die du verfügst, zum Ausdruck bringst. Ich möchte mich selbst zum Ausdruck bringen. Ich wünsche mir, dass wir uns gegenseitig auf dieser tiefen, tiefen authentischen Ebene annehmen.« Da gibt es eine sehr tiefe emotionale Gegenseitigkeit.

TO: In meinen Befragungen finde ich hier die Themen Nicht-­Getrenntsein, Wohlbefinden und Einheit. Die Menschen suchen nach der Liebe auf dieser seelischen Ebene und sie sprechen dabei von einer spirituellen Erfahrung. Die Liebe ist göttlich, weit mehr als nur körperlich. Sie ist Sinn und Ziel, sie ist ein Zustand, ein Schmelztiegel für Wachstum und Transformation. Sie ist offen, bedingungslos und gleichzeitig bedingt. Man sieht auch, dass die Liebe oft stereotyp betrachtet wird, und wünscht sich eine Liebe jenseits der Stereotype. Man beginnt, einen Unterschied zu sehen zwischen romantischer und sexueller Liebe. Und man bewegt sich über die romantische Liebe hinaus und beginnt, die Beziehung mit Worten wie »heilig« zu beschreiben. Hier sprechen die Menschen über ihre Liebe in einem universalen Kontext und sagen, dass es etwas gibt, was größer ist als die Menschheit.

¬Wir entwickeln sehr früh bestimmte Haltungen, die wir auch auf den höheren Stufen mit uns tragen können. ¬Terri O’Fallon

e: Welchen Einfluss hat dieses Gefühl, die Liebe sei etwas Universales, auf die Partnerschaft?

KB: Mir scheint, es gibt da eine Dichotomie, bei der auf der einen Seite Liebe wie das Feld ist, in dem ich mich bewege und das sich überall erstreckt. Andererseits ist die Liebe der authentische Ausdruck meines tiefsten Selbst, und das teile ich mit dir, das ist also ein persönlicher Aspekt. Manche sagen, wir müssten die kosmische Liebe von dieser persönlichen Liebe unterscheiden. Andere sagen, die Liebe ist ein Phänomen mit verschiedenen Ausdrucksformen.

Auf der pluralistischen Stufe beginnen viele über diese Energie der Liebe zu sprechen, sie machen die Erfahrung dieser universalen Liebesenergie und dann auch die Erfahrung ihrer Seelennatur, und die wollen sie in einer Beziehung zum Ausdruck bringen. Auch hier jedoch können wir uns in ihr verlieren, uns völlig verschlingen lassen in einem leidenschaftlichen Selbstverlust. Ein wunderschöner Selbstverlust, nach dem wir uns oft sehnen, aber es fehlt noch der Blick auf die größere Dynamik, den größeren Kontext, der auf der nächsten Entwicklungsstufe möglich wird.

Auf der nächsten Ebene, bei uns heißt sie die strategische Stufe (4.5), entfernen wir uns etwas von diesem Gefühl des Verwobenseins, wo es immer nur um den Prozess des Selbstausdrucks geht und darum, den Selbstausdruck des Gegenübers wahrzunehmen. Wir gewinnen wieder eine gewisse Distanz. Wir können diesen Prozess betrachten und erkennen, wann Intimität angemessen ist und wann sie in gewisser Weise dysfunktional ist. Wir gewinnen genügend Abstand, um unterschiedliche Arten intimer Interaktionen zu betrachten, die in vielfacher Weise zusammenkommen. Ich kann unterscheiden, welche davon in einer beliebigen Situation die angemessenste ist. Es ist eine weitere Perspektive und wir verlassen diese Dynamik der Intimität. Die Liebe erhält ein breiteres Fundament. Und damit gehen subtilere Prinzipien einher, nach denen wir leben.

TO: Die Antworten von Menschen auf dieser Stufe zeigen, dass sie erkennen, dass Menschen wachsen und sich entwickeln. Bei der Liebe geht es darum, zuzulassen, dass Menschen wachsen und sich entwickeln. Man ist also offener dafür, wenn ein Mensch nicht mehr so ist wie früher. Manche sagen auch, dass inmitten dieses ganzen Wandlungsprozesses die Liebe unverändert bleibt. Es gibt eine tiefere, absolute Art von Liebe. Sie äußern sich begeistert über ihre Beziehungen, dabei geht es aber nicht um romantische Gefühle. Hier sagen die Menschen, »wenn wir wirklich die Liebe zum Ausdruck bringen, schaffen wir den Himmel auf Erden.« Dies ist die integrierte Stufe der gegenseitigen Durchdringung, was wir an den Antworten zum Thema Liebe sehen können: »Die Liebe wandelt sich ständig und ist unwandelbar.« Man erkennt hier auch, dass unsere Wunden und unsere Schatten unserem Selbstausdruck Grenzen setzen. Auf dieser Ebene arbeiten wir tatsächlich mit unseren Schattenaspekten. Wir möchten sie integrieren, auflösen und heilen und sie nicht, wie auf früheren Stufen, einfach zum Ausdruck bringen.

Intimität mit der Wirklichkeit

e: Welchen Ausdruck, welches Verständnis der Liebe gibt es auf den noch höheren Stufen?

TO: Auf den Meta-Bewusstheitsstufen (5.0, 5.5. und 6.0), scheint es – so viel wir über diese Stufen sagen können – eine tiefere Frage danach zu geben, was Liebe wirklich ist. Ist sie ein Hologramm, ein Konstrukt, ein Ordnungsprinzip des Kosmos? Es gibt also viel tiefes Nachforschen darüber, wie wir Liebe definieren können. Und es keimt die Erkenntnis, dass all diese Definitionen reine Kon­strukte sind und dass es etwas Tieferes gibt, was nicht konstruiert ist.

KB: Auf der Ebene 5.0 fällt alles, woran man geglaubt hat, ausei­nander, alles wird demontiert, das Konzept der Liebe wird transzendiert. Man könnte vielleicht sagen: »Wir bewegen uns nicht nur in dem Feld der Liebe, wir erweitern uns als das Feld der Liebe.« Wir bewegen uns auf das Bewusstsein zu, dass wir das Feld der Liebe sind. Da ist Weite, da ist Freiheit, da ist eine Schwingung, viel heftiger und lebendiger und fühlbarer als vorher. Hier fühlen wir die universale Liebe auf einer viel tieferen Ebene.

Auf der nächsten Stufe (5.5) beginnen wir dann, uns durch dieses Feld zu bewegen. Auf der vorigen Stufe (5.0) verlieren wir uns darin, gehen darin auf, werden hineingezogen. Auf dieser Stufe (5.5) bekommen wir allmählich Grund unter den Füßen, um uns darin gezielt bewegen zu können. Auf der menschlichen Ebene werden wir von Menschen angezogen, bei denen wir dieses Licht der Liebe wahrnehmen. Vielleicht auch deswegen, weil es nur so wenige Menschen auf dieser Ebene gibt.

e: Wahrscheinlich genau deshalb, weil es so wenige Menschen auf dieser Entwicklungsstufe gibt, mag sie manchmal narzisstisch wirken – wir sind etwas Besonderes und begegnen anderen, genauso Besonderen –, aber vielleicht ist es einfach so, dass jemand einen anderen Menschen gefunden hat, der die Liebe auf dieser Stufe versteht.

KB: Stimmt. Man könnte sagen: Wir sehen dieselben Liebesobjekte. Auf den konkreten Stufen (1.0 – 3.0) ist das Objekt der Liebe der andere Mensch, auf den subtilen Ebenen (3.5 – 4.5) können es Ichzustände oder subtile Identitäten sein. Auf den Meta-Bewusstheitsstufen wird das Objekt der Liebe noch subtiler, etwa in Form energetischer Wirklichkeiten und Resonanzen.

Und auf der nächsten Meta-Bewusstheitsstufe (6.0) gerät man dann auch in eine Wechselseitigkeit mit diesen subtilen energetischen Wirklichkeiten. Man könnte sagen, es entsteht ein wahrer intimer Austausch mit dem ganzen Universum. Hier leben wir in Intimität mit dem Feld, mit dem Grund der Wirklichkeit an sich.

e: Erfahrungen dieser Art von Einheit können manchmal auch in Verbindung mit einem narzisstischen Charakter stehen. Verändert sich der Narzissmus beim Gang durch alle Stufen und reicht hinein bis in diese späteren Stufen?

KB: Ja, das habe ich in meiner Praxis beobachtet, sehr zu meinem Entsetzen, muss ich sagen. Selbst bei manchen Menschen, die sich bis nach 5.0 entwickelt haben, beobachte ich einen gewissen Narzissmus, der einhergeht mit einer hoch entwickelten Fähigkeit, Menschen und Verhältnisse im eigenen Interesse zu manipulieren. Das ist allerdings etwas verwirrend, weil diese Meta-Bewusstheits-Erfahrungen normalerweise in eine tiefe Demut führen. Es ist also nicht leicht zu begreifen, wie eine narzisstische Persönlichkeit mit dieser Art erweiterter Bewusstheit koexistieren kann. Aber ich habe solche Menschen kennengelernt. Vielleicht ist es eine Frage der Motivation: Dient diese erweiterte Wahrnehmung nur mir oder einem umfassenderen Sinn?

TO: Außerdem entwickeln wir sehr früh bestimmte Haltungen, die wir auch auf den höheren Stufen mit uns tragen können, wenn wir uns ihnen nicht in der Schattenarbeit stellen. Eine dieser Haltungen könnte eben sein, dass jemand nicht über das eigene Selbst hinausblicken kann, dass der Einzelne immer wichtiger ist als die Gemeinschaft, die anderen und sogar das Feld universaler Liebe, das dieser Mensch erfährt. Das Gespräch führte Elizabeth Debold.

Author:
Dr. Elizabeth Debold
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